Konzeption

„Geistige Arbeit kann nur dann einen Nutzeffekt haben, wenn sie sich mit den RICHTIGEN Dingen befasst“ – Peter F. Drucker

Konzeption und Konzept werden im alltäglichen Sprachgebrauch selbst von Insidern tatsächlich synonym verwendet, allerdings gibt es einen kleinen aber dafür entscheidenden Unterschied. Die Konzeption ist der fließende Prozess, durch den ein konkretisiertes Konzept entsteht. Die Überprüfung, Fortschreibung und Weiterentwicklung eines Konzepts stellen ebenso einen Konzeptions-Prozess dar.

Anders formuliert, die „Konzeption“ ist die Fähigkeit einen Sachverhalt, ein Thema oder eine Idee, mental und abstrakt bezüglich seiner Art & Weise in Gänze wahrzunehmen, dessen Definition zu formen und daraus ein abgeleitetes Konzept zu konkretisieren. Die Konzeptions-Definition wird in der Regel nur geformt, wenn weder eine Pionierarbeit noch ein Präzedenzfall vorliegen, falls doch kann diese nach Prüfung Ihrer Aktualität übernommen und daraus ein Konzept konkretisiert werden.

Die feine Abgrenzung und den unzertrennliche Zusammenhang der beiden Begrifflichkeiten zeigen diese Beispiele:

Die uralte „Konzeption des Stuhls“, dessen Grund-Definition sich vermutlich nie wirklich geändert hat, aus dem sich allerdings eine Vielzahl an Stuhl-Konzepten, wie für Küchen, Büros, Werkstätten, Outdoor, klappbare und höhenverstellbare et cetera entwickeln konnten.

Nur mal angenommen, alles begann mit einem konkretisierten Stuhl-Konzept…so hätte die Stuhl-Konzeptionsdefinition rückgekoppelt geformt und diese durch Abwandlungen zur „Konzeption des Tisches“ überführt werden können, um daraus das erste Tisch-Konzept zu konkretisieren.

Sie haben ein Vorhaben das sich noch im „geistigen Zustand“ befindet, benötigen eine Konzeption dafür und suchen einen professionellen Konzeptionierer, der Ihnen verbindliche und zielführende Konzepte konkretisiert?
Kontaktieren Sie uns, damit wir Ihr „noch abstraktes“ Vorhaben gemeinsam besprechen, gestalten und formen können wobei der Ablauf so aussehen würde:

I Teilprozess „Die Konzeption“

1. Dialog für tieferes Verständnis fürs Vorhaben
2. Höhere Ziele der Konzeption definieren
3. Formen der Konzeptions-Definition (Abstrakt!)
4. Grob-Konzeption und erste planerische Entwurfsskizzen
5. Exposé-Erstellung (Vorstufe der Fein-Konzeption) bestehend aus:

• Aufnahme der Ausgangslage
• Zusammenstellung der höheren Ziele für Konzeption
• Geformte Konzeptionsdefinition (Abstrakt!)
• Abgeleitete Strategien und Maßnahmen
• Grobkonzeptgliederung und Formstruktur
• Merkmale und Rahmenbedingungen

6. Exposé-Besprechung zur Orientierung aller Beteiligten (Bei Bedarf optimieren und erneut besprechen, ansonsten weiter verfahren)
7. Zur Fein-Konzeption übergehen

II Teilprozess „Konzept“

8. Konzeptionsdefinition und Anforderungen ans Konzept verstehen
9. Erstellen des Grobkonzepts und erste Entwürfe und Layouts
10. Besprechung des Grobkonzepts (Bei Bedarf optimieren und erneut besprechen, ansonsten weiter verfahren)
11. Feinkonzept detaillieren bestehend aus:

• Ausgangslage und Beschreibung des angestrebten Konzepts
• Ziele für das Konzept definieren
• Chancen-Risiken-Abwägung
• Abgeleitete Strategien und Maßnahmen
• Ordnungsstruktur und Gliederung detaillieren
• notwendige Informationen und Begründungszusammenhänge darstellen
• Zeit- und Maßnahmenpläne sowie Ressourcenplanung zur Umsetzung erstellen

12. Feinkonzept final besprechen (Bei Bedarf optimieren und erneut besprechen)
13. Konzeptionsprozess beenden

Als Visualisierungform können Sie zwischen Layoutsdarstellung (Technische Zeichnung), Konzeptbericht und Konzeptpräsentation auswählen. Sollten Sie es wünschen, präsentiere ich Ihnen und Ihrem Kunden die Konzeptionsergebnisse natürlich gerne persönlich.